[Buchrezension] A Beautiful Wedding (Beautiful #2,5) - Jamie McGuire

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Zusammenfassung:

Heirate mich! Als Abby diese Worte spricht, ahnt Travis nicht, dass mehr dahinter steckt als ihre unbändige Liebe für ihn. Mehr als die Freude, endlich wieder vereint zu sein. Mehr als die Erleichterung, dem Unglück gerade noch entkommen zu sein. Denn der Beziehung der beiden steht die nächste schwere Prüfung bevor. Aber Abby hat einen Plan …
"The only thing I'm afraid of is a life without you, Pigeon."
Klar, warum nicht? Ab geht's nach Vegas, wo dann fleißig geheiratet wird. Denkste! Wie ich erfahren durfte, ging in Abby noch viel mehr vor, als sie die Worte aussprach, die Travis so glücklich gemacht haben. Irgendwie war es faszinierend, Abby dabei zu erleben, wie sie alles versucht, um die junge Liebe zu retten, die zwischen ihr und Travis aufgekommen ist. Erst mit der Zeit wird einem richtig bewusst, wie verzweifelt sie darum kämpft! Und dafür kann ich nur sagen: Hallelujah, du musst ihn wirklich lieben. Es ist schön und gleichzeitig erschreckend. 

"Marry me," I blurted out. 
Und somit beginnt alles. Travis ist happy und Abby will die Liebe infach nur retten. Nachdem die beiden nach vielem Chaos als zusammengefunden haben, geht es nach dem letzten Chaos gleich wieder ins Nächste mit der Gefahr, alles zu verlieren. Die Geschichte ist wunderschön und eigentlich so einfach. Es ist nur eine Hochzeit, aber eine, die so viel bedeutet. Mehr als man im ersten Moment fassen kann. Das Buch ist kurz und behandelt wirklich nur die Hochzeit, aber irgendwie hängen auch noch weswntlich mehr Ereignisse daran. Ich weiß nicht, wie ich die Story beschreiben soll ohne allzu viel zu verraten. Ich glaube, es geht schlichtweg nicht. Lest es selber und lasst euch begeistern. 

My mother had written the words To the future Mrs. Travis Maddox.
Nun sind wir leider an einem Punkt, den ich kritisieren muss. Ich weiß, dass dies eigentlich nur eine Kurzgeschichte zu Beautiful Disaster darstellt, aber trotzdem hätte ich mir ein bisschen mehr erwartet. Vielleicht noch irgendeinen spannenden Punkt, wo es kritisch wird?! Nein, leider nicht. Eigentlich lief alles nach Plan ab. Da gab es nirgends Stress, der nicht schon von Anfang an da gewesen wäre. Das Ende allerdings kam überraschend und hat mir sehr gefallen. Es freut mich, dass dann doch noch alles so kam, wie es America wollte. Ich hoffe, Travis und Abby haben ein schönes Leben mit allem drum und dran. Ich werde euch immer wieder gern besuchen. Das weiß ich jetzt schon. =D 

He was sexy, he was brave, he was tender, and Travis Maddox was mine. 
Jamie McGuires Schreibstil kannte ich nur etwas verfälscht aus dem Deutschen. Englisch war es dann noch mal ganz anders, aber es hat mir gefallen. Ich mochte es, wie sie so flüssig daher schreibt und trotz winziger Verständnisproblemchen kam ich gut durch und wollte irgendwie nicht aufhören. Ich mochte es, wie die Dinge auf Englisch klingen, wenn Jamie sie beschreibt. Tatsächlich würde ich sogar sagen, dass es im Englischen besser ist als im Deutschen. Und das sage ich nicht sehr oft. Ich bin froh, dass ich es auf Englisch lesen konnte, um mal einen kleinen Einblick in das Original zu bekommen. Es war umwerfend. Deshalb kommt auch Walking Disaster nicht auf Deutsch in meine Hände. =D 

"I do," I said. 
Über die Charaktere muss ich nicht mehr viel sagen. Abby und Travis waren die ganze Zeit present und haben sich kein bisschen verändert. Es war aber interessant, in Travis hinein zu schlüpfen und seine Sicht der Dinge mitzubekommen. Es gibt einem ein Hintergrundwissen, das mich auch neu auf Abby blicken lässt. Und dann denke ich mir nochmals: WOW, der Typ muss sie echt lieben, wenn er sie so erträgt. Und ja, er tut es mit so einer Wahrhaftigkeit, dass man schon ganz gerührt ist. OMG, Walking Disaster wird geil! 

I look down, admiring the beautiful black lines hiding under the smeared black mess. 
Was mir besonders gefallen hat, war die Tatsache, dass die bestimmten Stellen mit "Beautiful Disaster" überinstimmten. Es war derselbe Text, wenn auch nochmal mit intensiveren Gefühlen. 
Was mir ebenfalss aufgefallen ist, ist das englische Cover. Mit dem Deutschen hat es nichts zu tun, aber es hat eine engere Verbindung zum Buch. So zum Beispiel das Schild mit "Welcome to Fabulous Las Vegas, Nevada". Im Hintergrund sieht man die Stadt, in der sich fast das gesamte Buch abspielt. Und natürlich passt der Titel. Zudem nennt wieder Kara die Beziehung beim Namen. 

Es fällt mir schwer, hier viel zu schreiben, da ihr das einfach selbst erleben müsst. Es ist besonders und ich denke, das ist einem vom ersten Satz an klar. Natürlich ist es nur eine Kurzgeschichte, aber eine, bei der ich etwas komplett anderes erwartet habe. Ich habe mich extrem gefreut, mehr von Abby und Travis zu haben, aber das hier war einfach so anders, dass ich nicht wirklich sagen kann, ob es mit "Beautiful Disaster" vergleichbar ist. Ich kann es empfehlen, muss aber dazu sagen, dass ihr keine Erwartungen daran stellen dürft. Dann könnt ihr euch nicht auf die Geschichte einlassen! 

Gesamtbewertung: 

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