Ich weiß es einfach nicht

12:09

Hallöchen alle zusammen, 


in letzter Zeit habe ich immer mehr nachgedacht über meinen Blog.
Ich sehe so viele Leute, die einfach schreiben können. Aber irgendwie schaffe ich das nicht. Vielleicht habe ich an mich selbst zu hohe Anforderungen, aber ich kann nicht jeden Tag eine Rezension schreiben. Ich kann sie einfach nicht kürzen und so eine Rezension verbraucht auch ihre Zeit.

Trotzdem merke ich ja, wie sehr ich es liebe, wenn ich sehe, dass das jemand liest. Vielleicht ist dumm, jetzt so einen riesigen Umschwung zu machen, aber ich schaffe es einfach nicht anders und möchte euch trotzdem etwas bieten.

Daher wird dieser kleine, aber feine Blog mehr zu einem Tagebuch. Ich möchte mich an dieser Stelle bei meinen buchbegeisterten Lesern entschuldigen. Es wird nicht mehr so viel davon geben, bzw. wird es eher in eine andere Richtung gehen.
Wie genau ich das jetzt in Zukunft strukturiere, weiß ich noch nicht genau.

Im Momet sitzte ich meist vor den fertig geschriebenen Posts und frage mich, warum ich das überhaupt schreibe. Aber ich habe das Bedrängnis, mich mitzuteilen. Auch wenn es niemanden interessiert. Aber genau davon erhoffe ich mir, dass es jemanden interessiert. ... War das jetzt verständlich? =D Wohl eher nicht.

Ich hoffe, ihr könnt mich aber wenigstens ansatzweise verstehen. Ich kann meine Gedanken gerade nicht so wirklich sortieren und muss jetzt erst mal in eine andere Sprache abtauchen, bevor ich wieder hier aktiv werde und anfange mit meiner Umstrukturierung. =D 

Alles Liebe
Eure Luz =) 

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4 Kommentare

  1. Huhu Luz :)

    Das Gefühl kenne ich nur zu gut und möchte deshalb mal kurz meinen Beruhigungs-Senf dazugeben. Wenn ich eine Sache in den neun Jahren, die ich nun schon Geschichten, und den eineinhalb Jahren, die ich nun schon regelmäßig einen Blog schreibe, gelernt habe, dann ist es, dass das Gefühl, nicht genug zu leisten, etwas ganz Furchtbares sein kann. Man setzt sich selbst unter Druck und sieht nur das, was noch geschrieben/gedacht/erledigt werden muss und nicht den Fortschritt, den man bisher bereits gemacht hat.

    Es ist natürlich unabdinglich, sich permanent selbst zu hinterfragen, um Fortschritte machen zu können - gerade beim Schreiben. Aber als jemand, der diesbezüglich schon ein bisschen mehr auf dem Buckel hat, möchte ich dir sagen, dass es vollkommen okay ist, wenn du ein Tagebuch führst, weil Rezensionen zu viel werden. Und auch, dass es vollkommen okay ist, sich eine Pause zu gönnen und auch, nicht alle Posts zu schaffen, die man sich eigentlich vorgenommen hat. Es ist okay und niemand nimmt dir das übel.

    Das Problem ist aber gar nicht, dass die Mitmenschen es nicht übel nehmen, sondern dass du selbst es dir auch nicht übel nehmen darfst. Mach nicht den Fehler und fühl' dich aufgrund des inhaltliches Wandels auf deinem Blog NICHT schuldig! Am meisten macht man sich selbst durch eigene Vorwürfe kaputt und als jemand, der durch diese Hölle bereits ein paar Mal spaziert ist, rate ich dir, alles daran zu setzen, das zu verhindern.

    Dein Blog ist toll und ich bin sicher, dass er das auch weiterhin sein wird. Deine Entscheidung ist nachvollziehbar und in Anbetracht der Tatsache, wie viele Bücherblogs in den Weiten des Internets existieren, sehr erfrischend.

    Ich wünsche dir das Beste, habe aber keine Bedenken, dass du das machst.

    Alles Liebe,
    Antonia

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    1. Hallöchen Antonia,

      hab ich dir schon gesagt, dass ich deinen Beruhigungs-Senf liebe?! =D Ich muss wirklich sagen, dass mir so etwas ungemein hilft. Ich glaube, dass ich so etwas auch irgendwie mal gebraucht habe. Im großen, weiten Internet fühlt man sich halt auch mal allein. =P
      Mir kommen auch schon wieder die Tränen, wenn ich das so lese. =) Es ist einfach rührend. *grins selig vor mich hin* Du nimmst mir schon wieder die Worte aus dem Mund. Ich weiß nicht, was ich sagen soll. Da ist einfach nur Freude über so viel Anteilnahme. Stell dir mich einfach vor, wie ich auf und ab springe und mich freue. =D :*

      Alles Liebe
      Luz =)

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    2. Huhu Luz :)

      mit etwas Verspätung, weil ich mir auch selbst eine kleine Auszeit gegönnt habe/gönnen musste: Es freut mich sehr, dass dich mein bisschen Geschreibsel ein wenig glücklicher hat werden lassen.

      Alles Liebe,
      Antonia

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    3. Hallöchen Antonia,

      es ist immer schön zu wissen, dass da jemand an einen denkt! =) Das kann man gar nicht anders ausdrücken und alles andere wäre immer gelogen. =D

      Alles Liebe
      Luz =)

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